Das Gepäck für deine Pole Dance-Reise

Was braucht es eigentlich alles, um perfekt für ein Pole Dance-Training gewappnet zu sein? Und wenn wir schon dabei sind: Warum rennen Pole Dancerinnen eigentlich immer halbnackt durch die Gegend? Wir haben die Antworten darauf.

Ein bunter Strauss voll Kleinigkeiten

Das Schöne an Pole Dance ist, dass das einzig grosse, was es dazu braucht, bereits im Studio vorhanden ist: Die Pole. Müsste man die jeweils selbst transportieren, wäre dies schon ein Training für sich allein, denn je nach Raumhöhe beträgt deren Gewicht rund 20kg.

Bekleidung

Als Pole Dancer_in selbst braucht man eigentlich dann gar nicht mehr allzu viel, um sich an der Stange zu vergnügen. Ganz im Gegenteil, insbesondere was die Kleidung betrifft, so gilt hier ganz klar “weniger ist mehr”. Denn um an der Stange zu halten, braucht es Hautkontakt. Je größer der Hautkontakt, desto besser und sicherer der Halt. Das ist auch der Hauptgrund, warum Pole Dancer_innen immer so wenig anhaben – abgesehen davon, dass durch das Training auch das Selbstbewusstsein steigt und somit auch die Hemmungen gegenüber nackter Haut fallen 😉 Die Kleidung betreffend heisst dies also konkret, dass du am besten ein Bikini-Top oder einen Sport-BH und ein Unterteil in der größe eines normalen Bikinis mitnimmst. Achte beim Höschen jedoch darauf, dass der Schritt 3-4 Finger breit ist, so bleiben dir peinliche Enthüllungen erspart. Natülich gibt es auch speziell fürs Pole Dancing entworfene Pole Bekleidung und viele Pole Dancer_innen werden dir bestätigen, dass das ebenso Shopping-Gefahr lauert wie bei anderen Dingen. Zwei beliebte Online Shops in diesem Bereich sind übrigens der Shop von Pole Acrobatics und PoleJunkie.

Handtuch

Ebenfalls empfehlenswert ist es, ein Handtuch mit ins Training zu nehmen. Schon alleine um die Matte während des Warm-Ups abzudecken, aber auch um zwischendurch die eine oder andere Schweissperle und immer wieder die Pole abzuwischen, ist ein eigenes Handtuch optimal. Im Gravity Arts-Studio stellen wir dir für das Putzen der Pole einen Lappen zur Verfügung, den du nach der Stunde in Studio-Wäschekorb werfen kannst, doch dies ist nicht überall so.

Grip-Mittel

Was sich auch immer wieder bewährt, ist sogenanntes Grip-Mittel. Je nachdem wie heiß bzw. feucht es im Raum ist und wie sehr du zum Schwitzen neigst, kann dir ein Grip-Mittel dabei helfen, besser an der Stange zu halten. Ein Grip-Mittel, das wir empfehlen können ist Total Grip. Ein weiterer Grund fürs Rutschen kann auch sein, dass deine Haut, insbesondere an den Beinen zu trocken ist. In diesem Fall brauchst du ein befeuchtendes Mittel, wie zum Beispiel Dew Point.

Knieschoner

Zum Pole Dance  gehört es auch, mit oder auf dem Boden rund um die Pole zu tanzen. Wir gehen öfter mal auch auf die Knie und diese gilt es entsprechend während des Training zu schützen. Wir empfehlen dir daher, immer ein paar Knieschoner dabei zu haben, auch wenn du nicht unbedingt geplant hast Floor Flow zu trainieren.

Pole Dance Heels

Vor Allem im Exotic Pole wird in High Heels getanzt, doch anders als vielleicht gedacht, empfiehlt es sich nicht, dies in deinen normalen High Heels zu tun. Denn im Exotic ziehen wir unsere Beine und Füße und entsprechend die Heels immer wieder über den Boden, was bei regulären Absatzschuhen mit normaler Sohle unweigerlich zur Zerstörung führt. Für Exotic und die richtige Exotic-Technik braucht es Plateau-Sohlen, und wenn wir ehrlich sind relativ hohe – und keine Angst, wenn du dich erst einmal überwunden hast, wirst du 100%ig deinen Spass daran haben 😉 Ein bekannter Pole Dance Heels-Hersteller ist Pleaser, bei dem wir als Studio auch einen Mengenrabatt erhalten. Wenn du also bereit bist, es heiss werden zu lassen, dann gib uns Bescheid und wir nehmen deine Bestellung in unsere regelmässigen Sammelbestellungen auf.

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